„Klimabildungslandschaften gestalten!“
Unter diesem Slogan entstehen im Rahmen des Klimaplans Hessen bis 2028 fünf Klimabildungslandschaften in Hessen. Bildung und Kommunikation zu Klimaschutz spielen eine entscheidende Rolle bei der Transformation hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft. Auf dieser Grundlage haben seit Juli 2024 hessenweit fünf Klimabildungslandschaften (KBL) des Hessischen Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt ihre Arbeit aufgenommen: Die Klimabildungslandschaften Frankfurt, Wiesbaden, Vogelsbergkreis, Marburg-Biedenkopf sowie Kassel und Umland. Sie sind eine zentrale Maßnahme des Klimaplans Hessen im Bereich Bildung und Forschung.
Eine Klimabildungslandschaft dient der akteursübergreifenden Zusammenarbeit zum Erreichen von gemeinsamen Zielen auf lokaler Ebene. Formale und non-formale Bildungsakteure, Zivilgesellschaftliche Initiativen, Unternehmen, Kommunen und engagierte Bürger*innen verbinden sich, um Klimaschutz und Klimafolgenanpassung zu fördern.
Die Klimabildungslandschaft Marburg-Biedenkopf koordinieren wir als BNE-Netzwerkkoordination gemeinsam mit unseren Partner*innen der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Hessen e.V. im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt.
Was ist die "Klimabildungslandschaft Marburg-Biedenkopf"?
Die „Klimabildungslandschaft (KBL) Marburg-Biedenkopf“ ist Teil eines deutschlandweiten Vorreiterprojekts, das wir als BNE-Netzwerk „Nachhaltig Lernen Region Marburg“ gemeinsam mit der ANU Hessen im Auftrag des Hessischen Landwirtschafts- und Umweltministeriums (HMLU) im Rahmen des Klimaplans Hessen im Handlungsfeld Bildung und Forschung von Juli 2024 bis 2028 durchführen.
Unsere Ziele:
Ziel der KBL ist es, Klimaschutz und Klimafolgenanpassung durch Kommunikation, Vernetzung und Bildung voranzutreiben, um ein breites Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu schaffen. Wir wollen die Klimabildungsakteure stärken, regionale Bedarfe erfassen und für Handlungsmöglichkeiten sensibilisieren.
Durch gezielte Information, Bewusstseinsbildung und die Förderung von Kooperationen unterschiedlicher Partner*innen wollen wir einen nachhaltigen Wandel unserer Region unterstützen. Neben der Klimabildung werden wir insbesondere den Bereich Ernährungsbildung in den Blick nehmen und den lokalen Akteur*innen Werkzeuge an die Hand geben, um Klimaschutz aktiv zu gestalten.
Dies erreichen wir, indem wir:
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- einen Überblick über Akteur*innen, Expert*innen und Initiativen schaffen
- gezielte Vernetzung und Austausch ermöglichen
- Förder- Beratungs- und Bildungsangebote sichtbar machen
- Veranstaltungen und Fortbildungen anstoßen und durchführen.